Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,7941
OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07 (https://dejure.org/2008,7941)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.12.2008 - 2 LC 267/07 (https://dejure.org/2008,7941)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. Dezember 2008 - 2 LC 267/07 (https://dejure.org/2008,7941)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,7941) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zur Wissenschaftlichkeit einer Sammlung i.S.d. § 4 Nr 20 Buchst a UStG

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 4 Nr. 20a UStG; § 172 Abs. 10 AO
    Bescheinigung nach § 4 Nr. 20a Umsatzsteuergesetz (UStG) als belastenden Verwaltungsakt; Wissenschaftlichkeit einer Sammlung i.S.v. § 4 Nr. 20a S. 3 UStG als von den Kultusbehörden zu prüfendes Tatbestandsmerkmal der Norm; Schifffahrtsmuseum als eine wissenschaftliche ...

  • Judicialis

    UStG § 4 Nr. 20 lit a)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG § 4 Nr. 20 lit a)
    Zur Wissenschaftlichkeit einer Sammlung i.S.d. § 4 Nr. 20 lit a) UStG : Beweislast; Bibliothek; Gleichartigkeitsprüfung; Museum; Sammlung; Umsatzsteuer; belastender Verwaltungsakt; kulturelle Aufgaben; wissenschaftlich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bescheinigung nach § 4 Nr. 20a Umsatzsteuergesetz (UStG) als belastenden Verwaltungsakt; Wissenschaftlichkeit einer Sammlung i.S.v. § 4 Nr. 20a S. 3 UStG als von den Kultusbehörden zu prüfendes Tatbestandsmerkmal der Norm; Schifffahrtsmuseum als eine wissenschaftliche ...

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 11.10.2006 - 10 C 7.05

    Umsatzsteuer; Steuerbefreiung für kulturelle Einrichtungen; Museum;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    Die Bescheinigung steht aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung nicht zur Disposition des Betroffenen (BVerwG, Urteil vom 04. Mai 2006, - BVerwG 10 C 10.05 -, DÖV 2006, 962; BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, a.a.O., OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, - 1 Bf 399/02 -, DÖV 2004, 626).

    Derartige Fragen der Wissenschaft zählen aber zur Kernkompetenz der Kultusbehörde (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 7.05 -, NJW 2007, 711).

    Unter Zugrundelegung der gemäß § 144 Abs. 6 VwGO bestehenden Bindungswirkung der rechtlichen Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts in seinem zurückverweisenden Urteil vom 11. Oktober 2006 (- BVerwG 10 C 7.05 -, NJW 2007, 711; zweifelnd an der Verfassungsmäßigkeit des § 4 Nr. 20 lit. a) UStG: Grams, Harald / Schroen, Oliver Christian, Zum Regelungsumfang des Gleichstellungsbescheides nach § 4 Nr. 20 a UStG, DStR 2007, 611) und nach dem Ergebnis der von dem erkennenden Senat durchgeführten Beweisaufnahme erfüllt das von der Klägerin betriebene Schifffahrtsmuseum A. zur Überzeugung des Senats nicht die gleichen kulturellen Aufgaben wie die in § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 1 UStG genannten Einrichtungen öffentlich-rechtlicher Träger.

    a) Aufgrund der rechtlichen Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts in seinem zurückverweisenden Urteil vom 11. Oktober 2006 (- BVerwG 10 C 7.05 -, NJW 2007, 711) steht vorliegend zunächst fest, dass das Schifffahrtsmuseum der Klägerin, falls die Frage der "Wissenschaftlichkeit" dieser Sammlung zu bejahen ist, alle sonstigen Voraussetzungen erfüllt, die für Museen unter dem Blickwinkel ihrer kulturellen Aufgabenerfüllung kennzeichnend sind.

    b) Ob das von der Klägerin betriebene Schifffahrtsmuseum eine "wissenschaftliche Sammlung" ist, und ob die Klägerin, indem sie ihre Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich macht, die gleichen kulturellen Aufgaben wie ein Museum in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft erfüllt, kann - wie dargestellt - nicht losgelöst vom Museumsbegriff in § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 3 UStG beurteilt und entschieden werden (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 7/05 -, NJW 2007, 711).

    Ob die Sammlung der Klägerin das danach maßgebliche Kriterium der "Wissenschaftlichkeit" erfüllt, richtet sich nach dem Gesamtbild der Umstände, so insbesondere danach, ob die Sammlung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengestellt oder geordnet ist und ob sie entsprechend durch Beschriftungen und / oder Kataloge erläutert wird (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 7.05 -, NJW 2007, 711; BFH, Urteil vom 19. Mai 1993, - V R 110/88 -, BFHE 172, 163 [169]).

  • BVerwG, 04.05.2006 - 10 C 10.05

    Umsatzsteuer; Steuerbefreiung für kulturelle Einrichtungen; Vorsteuerabzug;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    Der Beklagte hat zur Begründung seiner Revision im Wesentlichen geltend gemacht: Durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Mai 2006 - BVerwG 10 C 10.05 - sei inzwischen geklärt, dass das Finanzamt entgegen der Ansicht des Oberverwaltungsgerichts gemäß § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 2 UStG befugt gewesen sei, hinsichtlich der Frage, ob ein Unternehmen die gleichen kulturellen Aufgaben wie die in § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 1 UStG genannten Einrichtungen erfülle, ein Amtshilfeersuchen an die zuständige Kultusbehörde zu richten.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 4. Mai 2006 (- BVerwG 10 C 10.05 -, DÖV 2006, 962-964) sei jedoch im Gegenteil richtig, dass die Bescheinigungsbehörde durch das Ersuchen des zuständigen Finanzamtes in das Besteuerungsverfahren in der Weise eingebunden werde, dass ihr kein Handlungsermessen verbleibe, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für die Erteilung der Bescheinigung vorlägen.

    Die Bescheinigung steht aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung nicht zur Disposition des Betroffenen (BVerwG, Urteil vom 04. Mai 2006, - BVerwG 10 C 10.05 -, DÖV 2006, 962; BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, a.a.O., OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, - 1 Bf 399/02 -, DÖV 2004, 626).

    Die Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 20 lit. a) UStG steht deshalb nicht zur Disposition des Steuerpflichtigen (BVerwG, Urteil vom 04. Mai 2006, a.a.O.; OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, a.a.O.).

    Die Beantwortung dieser Fragen erfordert die größere Sachkunde der Kultusbehörden, die zu diesem Zwecke in das Besteuerungsverfahren einbezogen werden (BVerwG, Urteil vom 4. Mai 2006, - BVerwG 10 C 10.05 -, DÖV 2006, 962).

    Die Einbeziehung der Verwaltungsbehörde erfolgt nicht etwa durch Amtshilfe im Sinne der §§ 111 ff. AO; vielmehr enthält § 4 Nr. 20 lit. a) UStG eine spezialgesetzliche Ermittlungsbeschränkung der Finanzbehörden einerseits sowie andererseits eine Pflicht der Verwaltungsbehörde, die Finanzbehörden durch Prüfung der Voraussetzungen der "Gleichartigkeit" und gegebenenfalls durch Erteilung der Bescheinigung zu unterstützen (BVerwG, Urteil vom 4. Mai 2006, - BVerwG 10 C 10.05 -, DÖV 2006, 962).

  • BVerwG, 31.07.2008 - 9 B 80.07

    Umsatzsteuer, Befreiung, Vorsteuerabzug, Bescheinigung, gleichartige Einrichtung,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    Einzig für Museen wird insoweit bei den in § 4 UStG genannten Einrichtungen klargestellt, dass nicht jede Einrichtung - hier: Sammlung - erfasst sein, sondern dass durch das Erfordernis der Wissenschaftlichkeit ein bestimmter Qualitätsmaßstab der Sammlung sichergestellt werden soll (BVerwG, Urteil vom 31. Juli 2008, - BVerwG 9 B 80.07 -, www.bverwg.de).

    Durch das zusätzliche Kriterium der Wissenschaftlichkeit wird klargestellt, dass nicht jede Sammlung erfasst sein soll, sondern dass ein bestimmter Qualitätsmaßstab der Sammlung sichergestellt sein soll (BVerwG, Urteil vom 31. Juli 2008, - BVerwG 9 B 80.07 -, www.bverwge.de).

    Die wissenschaftliche Vorbildung des zur Betreuung der Sammlung eingesetzten Personals kann ebenfalls ein Indiz dafür sein, dass ein Museum betrieben wird (BVerwG, Urteil vom 31. Juli 2008, - BVerwG 9 B 80.07 -, www.bverwge.de).

  • OVG Hamburg, 23.05.2003 - 1 Bf 399/02
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    a) Die an die Klägerin gerichtete Mitteilung der Bezirksregierung Weser-Ems vom 30. Mai 2001 über die Ausstellung einer Bescheinigung nach § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 2 UStG ist ein Verwaltungsakt (§ 1 NdsVwVfG in Verbindung mit § 35 VwVfG), der selbständig im Verwaltungsrechtsweg (§ 40 Abs. 1 VwGO) angefochten werden kann (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 4.06 -, NJW 2007, 714-715; BFH, Urteil vom 24. September 1998, - V R 3/98 -, BFHE 187, 334 und OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, - 1 Bf 399/02 -, Juris).

    Die Bescheinigung steht aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung nicht zur Disposition des Betroffenen (BVerwG, Urteil vom 04. Mai 2006, - BVerwG 10 C 10.05 -, DÖV 2006, 962; BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, a.a.O., OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, - 1 Bf 399/02 -, DÖV 2004, 626).

    Die Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 20 lit. a) UStG steht deshalb nicht zur Disposition des Steuerpflichtigen (BVerwG, Urteil vom 04. Mai 2006, a.a.O.; OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, a.a.O.).

  • BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R

    Verletztenrente - Abfindung - Überprüfung - Rücknahme - Anrechnung -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass ein Verwaltungsakt für denselben Betroffenen begünstigende und belastende Elemente enthalten kann (BSG, Urteil vom 28. September 1999, - B 2 U 32/98 R -, SozR 3-2200 § 605 Nr. 1).

    (aa) Beruht der Verwaltungsakt auf einem entsprechenden Antrag des Klägers, und gibt die Behörde diesem Antrag in vollem Umfang statt, so kommt dem Bescheid regelmäßig allein eine begünstigende Wirkung zu (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 2006, - L 10 U 585/04 -, HVBG-INFO 2006, Nr. 7, 806-818; zu einem Abfindungsbescheid BSG, Urteil vom 28. September 1999, - B 2 U 32/98 R -, SozR 3-2200 § 605 Nr. 1).

    (bb) Fehlt es an einem positiv beschiedenen Antrag des Adressaten, so richtet sich die Abgrenzung, ob der Verwaltungsakt begünstigend oder nicht begünstigend ist, nach der gegenwärtigen subjektiven Sicht des Betroffenen (BSG, Urteil vom 28. September 1999, - B 2 U 32/98 R -, SozR 3-2200 § 605 Nr. 1).

  • BVerwG, 11.10.2006 - 10 C 4.06

    Umsatzsteuer; Steuerbefreiung für kulturelle Einrichtungen; Musical-Produktion;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    a) Die an die Klägerin gerichtete Mitteilung der Bezirksregierung Weser-Ems vom 30. Mai 2001 über die Ausstellung einer Bescheinigung nach § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 2 UStG ist ein Verwaltungsakt (§ 1 NdsVwVfG in Verbindung mit § 35 VwVfG), der selbständig im Verwaltungsrechtsweg (§ 40 Abs. 1 VwGO) angefochten werden kann (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 4.06 -, NJW 2007, 714-715; BFH, Urteil vom 24. September 1998, - V R 3/98 -, BFHE 187, 334 und OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, - 1 Bf 399/02 -, Juris).

    Denn die Fragen, ob eine derartige Bescheinigung ihrem Inhalt nach auch rückwirkend gelten soll (bejahend BFH, Urteil vom 24. September 1998, - Verfasser/Verfasserin R 3/98 -, BFHE 187, 334) oder aus ihr - insbesondere unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten und hier solchen des Vertrauensschutzes - für die Besteuerung zurückliegender Zeiträume Schlüsse gezogen werden können, gehört in das Besteuerungsverfahren und damit in die gerichtliche Überprüfung im Finanzrechtsweg (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 4.06 -, NJW 2007, 714).

    a) Ob die fragliche Institution eine Einrichtung im Sinne von § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 2 UStG betreibt, die einer der in § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 1 UStG genannten Einrichtungen - unter anderem etwa Museen, Theater und Orchester in öffentlicher Trägerschaft - "gleichartig" ist, ist nach der Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 4.06 -, NJW 2007, 714-715; BFH, Urteile vom 19. Mai 1993, - V R 110/88 -, BFHE 172, 163 , vom 20. April 1988, - X R 20/82 -, BFHE 153, 454 und vom 3. Mai 1989, - V R 83/84 -, BFHE 157, 458 ) abschließend von den Finanzbehörden zu prüfen.

  • BFH, 24.09.1998 - V R 3/98

    Steuerbefreiung von Chören

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    a) Die an die Klägerin gerichtete Mitteilung der Bezirksregierung Weser-Ems vom 30. Mai 2001 über die Ausstellung einer Bescheinigung nach § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 2 UStG ist ein Verwaltungsakt (§ 1 NdsVwVfG in Verbindung mit § 35 VwVfG), der selbständig im Verwaltungsrechtsweg (§ 40 Abs. 1 VwGO) angefochten werden kann (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 4.06 -, NJW 2007, 714-715; BFH, Urteil vom 24. September 1998, - V R 3/98 -, BFHE 187, 334 und OVG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2003, - 1 Bf 399/02 -, Juris).

    Die Bescheinigung hat sich durch diese Wirkung gegenüber dem Steuerbescheid rechtlich verselbständigt (BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1976, - BVerwG VII C 75.74 -, BStBl. II 1977, 300; BFH, Urteil vom 24. September 1998, - V R 3/98 -, BStBl. II 1999, 147); ihr kommt daher unmittelbare Außenwirkung zu.

    Denn die Fragen, ob eine derartige Bescheinigung ihrem Inhalt nach auch rückwirkend gelten soll (bejahend BFH, Urteil vom 24. September 1998, - Verfasser/Verfasserin R 3/98 -, BFHE 187, 334) oder aus ihr - insbesondere unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten und hier solchen des Vertrauensschutzes - für die Besteuerung zurückliegender Zeiträume Schlüsse gezogen werden können, gehört in das Besteuerungsverfahren und damit in die gerichtliche Überprüfung im Finanzrechtsweg (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 4.06 -, NJW 2007, 714).

  • BFH, 19.05.1993 - V R 110/88

    Der Widerspruch gegen den gesonderten Steuerausweis in einer Gutschrift wirkt

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    a) Ob die fragliche Institution eine Einrichtung im Sinne von § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 2 UStG betreibt, die einer der in § 4 Nr. 20 lit. a) Satz 1 UStG genannten Einrichtungen - unter anderem etwa Museen, Theater und Orchester in öffentlicher Trägerschaft - "gleichartig" ist, ist nach der Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 4.06 -, NJW 2007, 714-715; BFH, Urteile vom 19. Mai 1993, - V R 110/88 -, BFHE 172, 163 , vom 20. April 1988, - X R 20/82 -, BFHE 153, 454 und vom 3. Mai 1989, - V R 83/84 -, BFHE 157, 458 ) abschließend von den Finanzbehörden zu prüfen.

    Ob die Sammlung der Klägerin das danach maßgebliche Kriterium der "Wissenschaftlichkeit" erfüllt, richtet sich nach dem Gesamtbild der Umstände, so insbesondere danach, ob die Sammlung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengestellt oder geordnet ist und ob sie entsprechend durch Beschriftungen und / oder Kataloge erläutert wird (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006, - BVerwG 10 C 7.05 -, NJW 2007, 711; BFH, Urteil vom 19. Mai 1993, - V R 110/88 -, BFHE 172, 163 [169]).

  • BVerwG, 03.12.1976 - VII C 75.74

    Die Rechtsnatur der amtsärztlichen Bescheinigung des Gesundheitsamtes für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    Denn auch ein derartiger Mitwirkungsakt ist ein selbständig angreifbarer Verwaltungsakt, wenn er unmittelbare rechtliche Außenwirkung für den Betroffenen hat (BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1976, - BVerwG VII C 75.74 -, BStBl. II 1977, 300).

    Die Bescheinigung hat sich durch diese Wirkung gegenüber dem Steuerbescheid rechtlich verselbständigt (BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1976, - BVerwG VII C 75.74 -, BStBl. II 1977, 300; BFH, Urteil vom 24. September 1998, - V R 3/98 -, BStBl. II 1999, 147); ihr kommt daher unmittelbare Außenwirkung zu.

  • BVerfG, 11.01.1994 - 1 BvR 434/87

    Jugendgefährdende Schriften III

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.12.2008 - 2 LC 267/07
    Bei der Einnahme des richterlichen Augenscheins ist deutlich geworden, dass es sich bei den den Gegenstand der Sammlung bildenden Ausstellungsstücken ganz überwiegend um sicherlich mit hohem persönlichem Engagement zusammengetragene und in einem ansprechenden Gebäude und dort in hochwertigen Vitrinen dargebotene Gegenstände aus dem weiten Feld der Schifffahrt handelt, dass aber deren zusammengestellte Ganzheit Gliederung, Ordnung, Zielführung und Erkenntnisgewinn so stark vermissen lässt, dass von einer Wissenschaftlichkeit - verstanden als einem nach Inhalt und Form ernsthaftem Versuch zur Findung der Wahrheit, der Suche nach Erkenntnissen, ihrer Deutung und Weitergabe (BVerfG, Beschluss vom 11. Januar 1994, - 1 BvR 434/87 -, BVerfGE 90, 1-21) - nicht gesprochen werden kann.
  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

  • BFH, 03.05.1989 - V R 83/84

    1. Zum Umfang der Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 21 Buchst. b UStG 2. Zur

  • BVerwG, 27.09.1982 - 8 C 62.81

    Vertriebene - Ausweis - Einziehung - Beweislast - Vielvölkerstaaten

  • BVerfG, 29.08.2006 - 1 BvR 1673/06
  • OVG Niedersachsen, 08.06.2005 - 13 LC 129/02

    Zulässigkeit eines Erlasses eines begünstigenden Verwaltungsaktes ohne den Willen

  • BFH, 20.04.1988 - X R 20/82

    Unternehmer - Delphinarium - Delphine - Seelöwen - Umsatz - Umsätze eines

  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2006 - L 10 U 585/04

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verwaltungsakt mit Doppelwirkung:

  • OVG Hamburg, 27.06.2003 - 1 Bf 399/02

    Auslegung und Anwendung von § 4 Nr. 20a S. 2 Umsatzsteuergesetz (UStG);

  • BVerwG, 26.01.1968 - VII P 8.67

    Voraussetzungen für das Zustehen von Mitbestimmungsrechten - Erforderlichkeit

  • VG Köln, 30.01.2013 - 24 K 4102/09

    Nichtbestehen eines gebietsübergreifenden Schutzes des Nachbarn vor

    Zwar handelt es sich bei der Bescheinigung der Beklagten vom 06. März 1995 nach § 4 Nr. 20 a Satz 2 UStG um einen Verwaltungsakt, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006 - 10 C 4/06 -, NJW 2007, 714 und juris ; BFH, Urteil vom 24. September 1998 - V R 3/98 -, a.a.O. und juris Rdnr. 14 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG; Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008 - 2 LC 267/07 -, juris Rdnr.83 m.w.N.

    Ein belastender Verwaltungsakt im Sinne des § 49 VwVfG NRW liegt vor, wenn eine Regelung nach ihrem Inhalt dem Betroffenen erklärtermaßen nicht (mehr) genehm ist bzw. weil sich diese Maßnahme inzwischen für ihn als Belastung darstellt, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 105/83 -, BVerwGE 72, 265 (267) und NJW 1986, 1120 sowie juris Rdnr. 13, OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008 -, 2 LC 267/07 -, juris Rdnr. 91 m.w.N.; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 13. Auflage 2012, § 48 Rdnrn. 62 ff, insbesondere Rdnrn. 72 ff.

    Ob die zu beurteilende Institution eine Einrichtung im Sinne von § 4 Nr. 20 a Satz 2 UStG betreibt, die einer der in § 4 Nr. 20 a Satz 1 UStG genannten Einrichtung in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft - hier einem Museum - "gleichartig" ist, ist hingegen ausschließlich von den Finanzbehörden und gegebenenfalls von den Finanzgerichten zu prüfen, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006 - 10 C 4/06 -, a.a.O. und juris Rdnr. 13, 14; BFH, Urteil vom 04. Mai 2011 - XI R 44/08 -, DStR 2011, 1222 und juris Rdnr. 15; BFH, Urteil vom 19. Oktober 2011, XI R 40/09 -, BFH/NV 2012, 798 und juris Rdnr. 24; BFH, Urteil vom 19. Mai 1993 - V R 110/88 -, BFHE 172, 163 (169); BFH, Urteil vom 03. Mai 1989 - V R 83/84 -, BFHE 157, 458 (462 f.); BFH, Urteil vom 20. April 1988 - X R 20/82 -, BFHE 153 (154) und juris Rdnr. 17; OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008 - 2 LC 267/07 -, juris Rdnr. 96; OVG NRW, Urteil vom 16. Januar 2008 - 14 A 186/06 -, Seite 13, n.v.

    Die Frage, ob ein Unternehmer - wie hier mit einer Kunst- und Ausstellungshalle - umsatzsteuerrechtlich die gleichen kulturellen Aufgaben erfüllt wie ein Museum in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft, kann jedoch - wovon auch die Beteiligten ausgehen - nicht losgelöst vom Museumsbegriff in § 4 Nr. 20 a Satz 4 UStG beurteilt werden, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2006 - 10 C 7/05 -, a.a.O. und juris Rdnr. 20; OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008 - 2 LC 267/07-, juris Rdnr. 97.

    Soweit die Klägerin vorträgt, es dürfen nur solche Einrichtungen als gleichartig bewertet werden, die Sammlungen seien, in denen wertvoller Kunst- oder Kulturbesitz, insbesondere kulturgeschichtlicher, kunstgeschichtlicher oder naturwissenschaftlicher Art der Allgemeinheit erhalten und zugänglich gemacht werden, nimmt sie Bezug auf eine Entscheidung des OVG Lüneburg, in der dieses sich mit der Frage der Wissenschaftlichkeit einer (sonstigen) Sammlung und dem hieraus an die Sammlung anzulegenden Qualitätsmaßstab auseinanderzusetzen hatte, vgl. zum Schifffahrtsmuseum OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008 - 2 LC 267/07 -, juris Rdnr. 97, Diese Fallgestaltung entspricht jedoch nicht der vorliegenden, denn es ist zwischen den Beteiligten unstreitig, dass die Ausstellungen der Klägerin sowohl nach der Art der ausgestellten Objekte als auch nach deren Zusammenstellung und Präsentation höchsten Qualitätsmaßstäben gerecht werden.

  • VG Augsburg, 17.02.2010 - Au 4 K 08.1370

    Bescheinigung gleicher kultureller Aufgaben wie Museen des Bundes, der Länder,

    Diese Wirkungen führen zu einer solchen Verselbständigung der Bescheinigung gegenüber dem Steuerbescheid, dass ihr unmittelbare rechtliche Außenwirkung zuerkannt werden kann (ebenso Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008, Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 83; sowie im Hinblick auf ähnliche Bescheinigungen nach dem Einkommenssteuergesetz VG Augsburg Urteil vom 22. Februar 2008 Az. Au 4 K 07.1054 - juris).

    Ein belastender Charakter ist dann anzunehmen, wenn eine Regelung nach ihrem Inhalt dem Betroffenen erklärtermaßen nicht genehm ist (Vgl. zum Ganzen Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008, Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 91).

    Einem solchen Wahlrecht würde es aber gleichkommen, wenn ein Antrag des Unternehmers Voraussetzung der Erteilung der Bescheinigung wäre (vgl. zum Ganzen BVerwG DÖV 2006, 962 f. m. w. N.; ebenso Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 94).

    Hierfür sind keine jener spezifischen kulturellen Kenntnisse erforderlich, über die nur die Kultusverwaltung verfügt (BVerwG NJW 2007, 711 [713]; Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 96 m.w.N. auch aus der oberfinanzgerichtlichen Rechtsprechung).

    (Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 106).

    Letztlich kann die Frage der Wissenschaftlichkeit nur nach dem Gesamtbild der Umstände beurteilt werden, wobei als Indizien die Wertigkeit der Exponate, die Art der Zusammenstellung und Ordnung der Sammlung, ihre Katalogisierung und Zugänglichkeit für die Forschung, die Art der Erläuterung der ausgestellten Exponate, der Umgang mit der eigenen Sammlungsgeschichte sowie die Art der Qualifizierung des Personals sein können (vgl. BVerwG NJW 2007, 711 [713]; Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 107).

  • VG Augsburg, 29.09.2010 - Au 4 K 09.1768

    Bescheinigung gleicher kultureller Aufgaben wie Museen des Bundes, der Länder,

    Diese Wirkungen führen zu einer solchen Verselbständigung der Bescheinigung gegenüber dem Steuerbescheid, dass ihr unmittelbare rechtliche Außenwirkung zuerkannt werden kann (ebenso Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008, Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 83; VG Augsburg Urteil vom 17. Februar 2010, Az. Au 4 K 08.1370 - juris).

    Ein belastender Charakter ist dann anzunehmen, wenn eine Regelung nach ihrem Inhalt dem Betroffenen erklärtermaßen nicht genehm ist (Vgl. zum Ganzen Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008, Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 91).

    Einem solchen Wahlrecht würde es aber gleichkommen, wenn ein Antrag des Unternehmers Voraussetzung der Erteilung der Bescheinigung wäre (vgl. zum Ganzen BVerwG DÖV 2006, 962 f. m.w.N.; ebenso Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 94).

    Hierfür sind keine jener spezifischen kulturellen Kenntnisse erforderlich, über die nur die Kultusverwaltung verfügt (BVerwG NJW 2007, 711 [713]; Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 96 m.w.N. auch aus der oberfinanzgerichtlichen Rechtsprechung).

    (Nds.OVG Urteil vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 - juris, Rdnr. 106).

  • VG Köln, 12.01.2010 - 23 K 7232/08

    Das rechtlich unselbstständige Zentralarchiv für empirische Sozialforschung einer

    So bedarf es hier keines Vergleichs etwa der Organisationsstruktur der Einrichtung des Klägers, ihres Mitarbeiterstabes und ihrer Finanzierungsstruktur mit den in öffentlicher Trägerschaft bestehenden Archiven, vgl. OVG Niedersachsen, Urteil vom 03.12.2008 - 2 LC 267/07 -, juris, Rn. 96.

    Zur Prüfung der Bescheinigung der Kultusbehörde sind aus dem jeweiligen Begriff der konkreten in § 4 Nr. 20 a) Satz 1 UStG genannten Einrichtung - hier Archiv - heraus Kriterien zu entwickeln, die bezogen auf das konkrete Vorhaben - hier das klägerische Zentralarchiv - überzeugend die Feststellung tragen, dass der Träger mit seinen Veranstaltungen die gleichen kulturellen Aufgaben wie eine Einrichtung in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft erfüllt, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 11.10.2006, a.a.O., OVG Niedersachsen, Urteil vom 03.12.2008, a.a.O., Rn. 100.

    Zusätzlich gehört zu den kulturellen Aufgaben der öffentlichen Hand stets noch, die Kultur der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, es geht nicht um Kulturpflege unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Kossack in Offerhaus/Söhn/Lange, UStG, § 4 Nr. 20 (Stand Februar 2009) Rn. 9a; vgl. auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 03.12.2008, a.a.O., Rn. 97 und 106. Öffentlichkeit in diesem Sinne ist aber auch eine Fachöffentlichkeit.

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 30.07.2012 - 2 V 15/12

    Museumsbegriff des § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. a UStG nur bei museumsähnlicher

    d.) Für die (anderen) Sammlungen wird durch das Kriterium der Wissenschaftlichkeit klargestellt, dass nicht jede Sammlung erfasst, sondern dass ein bestimmter Qualitätsmaßstab der Sammlung sichergestellt sein soll (vgl. Bundesverwaltungsgericht - BVerwG - Urteil vom 11. Oktober 2006, 10 C 7/05, NJW 2007, 711 ; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof - VGH - Beschluss vom 10. Januar 2011, 21 ZB 10.278, veröffentlicht in juris; OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008, 2 LC 267/07, veröffentlicht in juris).

    Ob daraus folgt, dass Museen im umsatzsteuerrechtlichen Sinne nur Sammlungen sind, in denen wertvoller Kunst- und Kulturbesitz - insbesondere solcher kulturgeschichtlicher, kunstgeschichtlicher oder naturwissenschaftlicher Art - der Allgemeinheit erhalten und zugänglich gemacht wird (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008, 2 LC 267/07, veröffentlicht in juris; Bayerischer VGH , Beschluss vom 10. Januar 2011, 21 ZB 10.278, veröffentlicht in juris; Schuhmann in Rau/Dürrwächter, § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. a UStG Rn. 22; Waza in Offerhaus/Söhn/Lange, § 12 Abs. 2 Nr. 7a UStG , Rn. 34), lässt der Senat offen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2013 - 14 A 457/13

    Antrag einer Kunsthalle und Ausstellungshalle (hier: KAH) auf Widerruf und

    vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Dezember 2008 - 2 LC 267/07 -, OVGE 52, 341, juris, Rn. 96 und 97.
  • VGH Bayern, 10.01.2011 - 21 ZB 10.578

    Umsatzsteuerbefreiung; Südsee-Museum; gleiche kulturelle Aufgaben wie im Museum

    In umsatzsteuerrechtlicher Hinsicht wird daher nur wertvoller Kunst- und Kulturbesitz insbesondere kulturgeschichtlicher, kunstgeschichtlicher oder naturwissenschaftlicher Art, der der Allgemeinheit erhalten und zugänglich gemacht werden soll, als Museum erfasst (so auch NdsOVG vom 3.12.2008 Az. 2 LC 267/07 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht